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Von fernen Innenwelten künden die Bilder der renommierten Malerin und Zeichnerin Brigitte Smith.

Mit ihren Ölbildern, Collagen, Aquarellen, lädt sie ein zu Reisen, die Zeit und Raum durchdringen. Sie hält sich in ihren Werken an die Maxime, nicht zu malen was man vor sich sondern was man in sich sieht. Der persische Sufimeister und Dichter der "Vogelgespräche" Fariduddin Attar und sein Simurgh, aber auch Plotins mystische Lehre von der selbstvergessenen Hingabe wurden ihr Erkenntnis- und Inspirationsquelle. Sich selbst versteht sie als Weberin eines kostbaren Teppichs, den sie vor dem Betrachter ausbreitet.

Frei von jeder Egomanie und medialer Selbstdarstellungssucht der gängigen Gegenwartskunst, arbeitet sie seit unbeirrt in ihrer Münchner Zeitinsel. Dabei eintlockt sie mit großer Fertigkeit den mit Gold- oder Silber beschichteten Papieren erstaunlich Lichteffekte. Neben den vielen Tulpenfrauen, mit flammenden Zweigen oder zarten Blüten als kryptischen Inbegriffen weiblichen Wachsens, leidenschaftlicher Liebesfähigkeit und Symbolen neuen Lebens, finden sich auch majestätische, golden erleuchtete Buddhagesichter und Goldkühe, als hinduistiche Verkörperung ewiger Mütterlichkeit.

Brigitte Smith ist es gelungen, die Sehnsucht einer Vereinigung zwischen Okzident und Orient auf ganz neue Weise zu stillen.